Giftige Quallen werden an den Stränden von Alicante, Playa San Juan, Benidorm und Ibiza gefunden. Diese gefährlichen Quallen wurden an den lokalen Stränden angespült und auch im Wasser gesichtet, weshalb die Strände vorübergehend aus Vorsichtsgründen für die Öffentlichkeit gesperrt wurden. Schwimmern und Surfern wurde geraten, das Wasser nicht zu betreten, bis die Quallen die spanische Küste verlassen haben und zurück in den Atlantischen Ozean gezogen sind. Die Tentakel dieser giftigen Quallen können eine unglaubliche Länge von 30 Metern erreichen, wenn sie in der richtigen Umgebung verbleiben. Die portugiesische Man-o'-War-Qualle (Physalia physalis), die normalerweise im Atlantischen Ozean vorkommt und auch als Man-of-War oder unter dem Namen "schwimmender Terror" bekannt ist, ist ein mariner Hydrozoe und gehört zur Familie der Physaliidae, die am häufigsten im Atlantischen Ozean, Pazifischen Ozean und Indischen Ozean vorkommt. Diese Quallen sind hochgiftig und gefährlich, die Tentakel sind sehr lang und der Stich ist sehr schmerzhaft, wenn er berührt wird. Sie hinterlassen Spuren auf der Haut und sogar schwer zu heilende Narben, und in einigen äußerst seltenen Fällen ist der starke Stich tödlich für Menschen.

Die Indo-pazifische portugiesische Man-o'-War oder blaue Flasche ist eine verwandte Art mit einem sehr ähnlichen Aussehen, die im Indischen und Pazifischen Ozean vorkommt. Das charakteristischste Merkmal dieser falschen Qualle ist ihre Form, sie hat zwei Teile im Körper (1) einen flaschenförmigen Körper, der blau-lila und durchsichtig ist und über der Wasserlinie schwimmt, und (2) während der andere Teil mit den extrem langen Tentakeln unter Wasser bleibt. Es ist nicht ungewöhnlich, Quallen zu dieser Jahreszeit zu sehen, aber da es noch außerhalb der offiziellen Badesaison ist, sind sich alle sicher, dass sie sich bald von den spanischen Küsten entfernen werden.